M. Sc. Marius Kreutzer
- ESS / Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Gruppe: Prof. Becker
- kreutzer ∂ fzi de
- www.fzi.de/team/marius-kreutzer/
Forschungszentrum Informatik (FZI)
Haid- und Neu-Str. 10-14
76131 Karlsruhe
Software Schnittstellen für Hardwarebeschleuniger in Heterogenen Systemen
Die Anforderungen an eingebettete Systeme steigen rapide, was zu einem immer höheren Bedarf an Rechenleistung führt, der durch heteroegene Hardwarebeschleuniger gedeckt wird. Software-Schnittstellen müssen in der Lage sein, verschiedene Anwendungen den Beschleunigern zu zuweisen und gleichzeitig Aufgaben auf einem Beschleuniger zu priorisieren, um so eine effiziente Nutzung der Hardwareressourcen zu ermöglichen. Gleichzeitig muss die Schnittstelle in der Lage sein, sich an Änderungen der zugrundeliegenden Beschleuniger-Architektur anzupassen.
Isolierte Anwendungen in Automotiven Systemen
In den heutigen Fahrzeugen wird bereits eine große Anzahl von Hardware und Software von Drittanbietern verwendet. Die Isolierung dieser Anwendungen führt zu einfacheren und schnelleren Genehmigungs- und Aktualisierungszyklen und verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit, da mehr Anwendungen von Drittanbietern angeboten werden können. Diese Anwendungen benötigen jedoch weiterhin Zugang zur Fahrzeugkommunikation. Die Beschränkung der Anwendungen auf die Signale, die sie benötigen, erfordert schnelle, flexible und sichere Isolationsmechanismen.
Isolierte und dynamische Serverless Services mit niedrigem Overhead
Moderne eingebettete Systeme verwenden häufig Service-orientierte Architekturen, um die Kommunikation zwischen Teilnehmern zu ermöglichen. Während die Aufteilung der Funktionalität in kleine und separate Anwendungen die Wiederverwendbarkeit erhöht und gleichzeitig die Komplexität reduziert, erhöht die Isolierung jeder Anwendung den Kommunikationsaufwand. Das Verschieben von Anwendungen in serverless Runtimes verspricht, die Lücke zwischen Isolation und Leistung zu schließen.