Karlsruher Institut für Technologie (KIT) empfängt am ITIV Delegation der indonesischen Botschaft
Am 13.09.2024 begrüßte Prof. Dr.-Ing. Eric Sax, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik (ETIT), eine hochrangige Delegation der indonesischen Botschaft in Deutschland am Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) und stellte das KIT sowie die Fakultät ETIT vor.
Fachvorträge und Laborbesuche am KIT Campus Süd
Im Verlauf des Vormittags präsentierte Stefanie Peer, Senior Managerin der Graduate School und Expertin für akademische Nachwuchsprogramme, die internationalen Studien- und Postgraduiertenprogramme der Fakultät ETIT, gefolgt von Vorträgen über die Mikroelektronik-Aktivitäten am KIT durch Prof. Dr.-Ing. Ahmet Cagari Ulusoy und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Jürgen Becker mit Laborbesuchen am IHE und ITIV zu Themen der hochintegrierten IC-Charakterisierungen & Embedded Systems zur Identifikation zukünftiger Kooperationsmöglichkeiten.
Weitere Besichtigungen am KIT Campus Nord
Hier besuchte die Delegation Beschleunigerexperimente des KIT, darunter den Karlsruhe Research Accelerator (KARA) und das Far-infrared linac and test experiment (FLUTE), präsentiert durch Dr. Erik Bründermann, Leiter der Abteilung für Beschleunigerforschung und -entwicklung. Zudem gewährten Dr.-Ing. Michele Caselle einschließlich Team vom Institut für Datenverarbeitung und Elektronik (IPE) den Gästen Einblicke in die Forschung zu Kryo-Elektronik für Quantensensorik und -computing sowie zu photonischen Chips und Verpackungen.
Die internationalen Gäste
Die indonesische Delegation bestand aus Fajar Wirawan Harijo, stellvertretender Missionschef der indonesischen Botschaft, Dr. Roniyus Marjunus, Bildungs- und Kulturattaché, Budi Annisa Sidi, Leiterin der Presse-, Sozial- und Kulturabteilung, Gading Wahyu Ajeng Parasati, Leiterin der Wirtschaftsabteilung, und Andriyansyah Perdana Murtiyantoro, Leiter der Verwaltungsabteilung.
Fazit
Der Tag bot für alle Beteiligten wertvolle und tiefe Einblicke in laufende Forschungsaktivitäten, wobei zahlreiche Möglichkeiten zur zukünftigen Zusammenarbeit aufgezeigt wurden.